Kultursensible Pflege ist in aller Munde. Wie kann jedoch Kultursensibilität wirksam vermittelt werden? Beim Kongress „Lernwelten“ am 26. September 2024 teilt Maria Laura Bono ihre Erfahrungen mit dem Konzept “alle anders – alle gleich”. Auf die Verschränkung von individueller Qualifizierung und team-bezogener Entwicklung wird besonders viel Wert gelegt.
Wie Kultursensibilität in Pflegeberufen effektiv vermittelt werden kann, steht im Mittelpunkt des Workshops „Kultursensible Pflege in der Praxis: Wissen und Kompetenzen wirksam vermitteln“ am ersten Tag des Kongresses „Lernwelten 2024“ am Programm. Dabei wird das didaktische Konzept „Alle anders – alle gleich“ vorgestellt, das auf die Kombination individueller Qualifizierung und Teamentwicklung setzt. Im Fokus steht die Förderung von Weltoffenheit und transkulturellen Kompetenzen, die nicht nur Wissen, sondern auch Verhaltensänderungen in Pflege-Teams bewirken sollen. Kultursensibilität lässt sich nicht rein theoretisch erlernen, sondern muss im Team geübt und gelebt werden. Durch eine praxisnahe Vermittlung und den Einbezug der Erfahrungen der Pflegenden werden dysfunktionale Muster in der Zusammenarbeit erkannt und leicht(er) gelöst. Der Workshop adressiert Bedeutung von psychologischer Sicherheit innerhalb diverser Teams und zeigt auf, wie diese gestärkt werden kann.
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